"Familienzeit bedeutet für mich: Smartphone aus und raus vor die Tür. Wie ich einen perfekten Sommertag mit meinen Lieben gestalte, verrate ich Ihnen."


Bewusst & gemeinsam: Familienzeit im Grünen

An lauen Sommerabenden, wenn die Hitze des Tages nachlässt, ist es im Grünen am schönsten: Einfach mal Smartphone und Tablet zu Hause lassen und mit der Familie gemeinsame Stunden im Garten oder im Park verbringen. Wie Yvonne mit stimmungsvoller Dekoration Atmosphäre schafft oder ein Spiel für ihren Kleinen bastelt. Sie haben Lust auf einen Grillabend und leckere Getränke? Lassen Sie sich von den Rezeptideen inspirieren!

Zeit zusammen verbringen

Sie möchten mal wieder Zeit mit Ihren Liebsten verbringen? Ohne Smartphone oder Tablet? Heutzutage fast kaum denkbar, doch es lohnt sich, wie wir finden. Wir haben uns zusammengesetzt und uns coole Dinge für einen Sommerabend mit der Familie, Partner oder Freunden überlegt. Lest selbst und lasst euch inspirieren.

  • Schoko-Fondue Abend - Mit Fairtrade Schokolade und Obst vom nächsten Bauern oder Wochenmarkt können Sie sich ihr Fondue auch nachhaltig schmecken lassen.
  • Gemeinsamer Fotoabend - Kramen Sie doch alte Fotoalben aus Ihren Schränken und erinnern Sie sich an die Zeit zurück.
  • Spielen Sie alte Brett- oder Kartenspiele z.B. Jass, Skat, Romme, Mensch ärgere Dich nicht, Mühle, Schach oder Memory
  • Grillabend mit allem was dazu gehört
  • Zusammen etwas basteln oder bauen
  • Eine Nachtwanderung/ Abendspaziergang unternehmen
  • Zusammen kochen und backen
  • Gemeinsam Sport treiben
  • Gartenarbeit gemeinsam erledigen

Auf die Bienchen, fertig, los!

Ein Spieleklassiker im neuen Gewand: Schon im 12. Jahrhundert v. Chr. kannten die Menschen das Spiel mit den Kreisen und Kreuzen. "Drei gewinnt" ist einfach zu erlernen und dennoch nie langweilig, immerhin gibt es 31.896 verschiedene Spielverläufe. Wir zeigen, wie Sie in wenigen Schritten eine hübsche Version für Kinder basteln.

Der beliebte Spieleklassiker im neuem Gewand

Sie benötigen:

Schwarze, rote und gelbe Acrylfarbe, neun Steine, ein Holzbrett, Schmirgelpapier, einen schwarzen Filzstift und ein Lineal

Rot und Gelb sind alle meine Farben

Verwandeln Sie die grauen Steine in bunte Bienchen und Marienkäfer! Zuerst bemalen Sie die Oberseite der Steine – fünf mit Rot und vier mit Gelb oder andersherum. Damit die Steine nicht an der Unterlage festkleben, sollten Sie die Farbe trocknen lassen, bevor Sie die Rückseite ebenfalls bemalen.

Steinen Leben einhauchen

Wenn auch die Rückseite getrocknet ist, kommt die schwarze Farbe zum Einsatz. Mit Punkten verwandeln Sie die roten Steine in Marienkäfer, Streifen machen aus den gelben Steinen Bienchen. An einer Seite malen Sie ein kleines schwarzes Köpfchen. Tipp: Wenn Sie möchten, können Sie die Oberfläche der Spielsteine nach dem Trocknen mit Klarlack versiegeln. So behalten sie auch nach vielen Spielen ihre Farbe.

Das Spielbrett

Während die Spielsteine trocknen, schmirgeln Sie die rauen Kanten des Holzbretts ab und gestalten es im Anschluss zum Spielfeld um. Dafür zeichnen Sie mit dem Filzstift zwei waagrechte und zwei senkrechte Linien auf das Brett, sodass neun Quadrate entstehen. Tipp: Wer möchte, kann davor die Oberfläche mit Farbe grundieren und sie am Ende mit einem Klarlack versiegeln.

Die Spielregeln

Sind Spielbrett und Steine fertig, kann gleich losgespielt werden! Das Ziel: Jeder Spieler versucht, als Erster eine Reihe aus drei Marienkäfern bzw. drei Bienen zu legen. Der  Spieler, der anfängt, bekommt einen Stein mehr als sein Gegner – in diesem Fall also die fünf Marienkäfer. Die Spieler legen abwechselnd Steine in die Quadrate, solange bis einer eine Reihe gelegt hat oder das Spielfeld voll ist. In diesem Fall hat keiner von beiden gewonnen und es ist Zeit für eine zweite Runde! Diesmal darf der andere anfangen.


Ins Netz gegangen!

Kerzen sorgen in der Dämmerung auf Balkon und Terrasse für schönes Licht. In unserem Astkronleuchter finden alte Gläser eine neue Bestimmung als stilvolle Windlichter. Ein schöner Stock verleiht der Dekoration gemeinsam mit einem Flechtwerk aus Schnüren einen natürlichen Look. Wie Sie Ihren eigenen Kronleuchter knüpfen, erfahren Sie hier.

Sie benötigen:

Zwei saubere alte Einmachgläser, Haushaltsschnur, einen Stock und eine Schere

 

Und so funktioniert's

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Gemeinsam kochen

Bei einem gemütlichen und gemeinsamen Sommerabend darf das Kulinarische nicht fehlen. Stöbern Sie doch mal in unseren Rezeptvorschlägen.

Grillspieße mit Süßkartoffelbrot und Karottensalat

Für 4 Portionen

Für das Süßkartoffelbrot:
350 g Süßkartoffeln
12   g frische Hefe
80 ml lauwarmes Wasser
500 g Weizenmehl
0,5 EL Salz

Für den Karottensalat:
400 g Karotten 
1        Knoblauchzehe
2    EL fein geschnittene Petersille
50   g kleine Oliven
3    EL Rotweinessig
1/4 TL edelsüßes Paprikapulver
4    EL Ölivenöl
Salz/Pfeffer

Für die Spieße:
750 g Rindfleisch aus der Oberschale
12      Lorbeerblätter
1    EL grobes Meersalz
4         Knoblauchzehen
8         Metall oder Holzspieße

Für die Spieße können Sie auch Gemüse verwenden.

Zubereitung:
Für das Brot die Süßkartoffeln schälen (ergibt 250 g), vierteln und in kochendem leicht gesalzenem Wasser weichkochen. Abgießen, gut abtropfen lassen und durch die Kartoffelpresse drücken. Hefe in 80 ml lauwarmem Wasser auflösen. Mehl in eine Schüssel sieben, Süßkartoffeln, Salz und die aufgelöste Hefe vermischen und kneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Diesen zugedeckt zwei Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen. Den Teig in 20 ca. 40 g schwere Stücke teilen. Diese auf leicht bemehlter Arbeitsfläche zu kleinen Fladen mit etwa 10 cm Durchmesser formen. Zugedeckt nochmals 15 Minuten gehen lassen. In einer heißen Pfanne ohne Zugabe von Fett auf beiden Seiten etwa fünf Minuten backen. Danach auskühlen lassen.

Für den Karottensalat die Karotten schälen und in kochendem Salzwasser etwa 12-15 Minuten garen, herausnehmen und abkühlen lassen. In Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben. Knoblauch schälen und feinwürfeln. Knoblauch, Petersilie und Oliven zu den Karotten geben. Für das Dressing Rotweinessig mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver in eine Schüssel geben und so lange rühren, bis sich das Salz aufgelöst hat. Öl unterrühren. Zu den Karotten geben und mischen.

Für die Spieße das Fleisch in etwa 30 g schwere Würfel schneiden. Lorbeerblätter in kleine Stücke brechen. Knoblauch schälen und fein hacken. Lorbeerblätter, Knoblauch und Salz mischen. Je drei Fleischwürfel auf einen Spieß stecken. Mit der Lorbeer-Knoblauch-Salz-Mischung würzen. Die Spieße auf den vorgeheizten Grill legen und auf jeder Seite etwa 5-8 Minuten grillen. Dabei stetig wenden. Spieße vom Grill nehmen, das Salz abklopfen. Spieße mit Karottensalat und Süßkartoffelbrot servieren.


Bohnen-Zucchini-Burger

Für 4 Portionen

Für die Burger:
1 Dose Kideny-Bohnen, Inhalt 400 g, Abtropfgewicht 255 g
250 g Zucchini
100 g Zwiebeln
60   g Semmelbrösel
2        Eier (Größe M)
3    EL Olivenöl


Für die Soße:
125 g orange Paprika
125 g rote Paprika
100 g rote Zwiebel
2    EL fein geschnittene Petersilie
1    Prise Cayennepfeffer
3    EL Limettensaft
3    EL Olivenöl
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Die Bohnen in ein Sieb schütten, mit kaltem Wasser abspülen und sehr gut abtropfen lassen. In einen Mixer geben und pürieren. Bohnenpüree in eine Schüssel umfüllen. Zucchini von Blüten- und Stielansatz befreien und in ganz kleine Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken.
Zucchini- und Zwiebelwürfel, Semmelbrösel, Eier, Salz und Pfeffer zum Bohnenpüree geben und gut miteinander vermischen. Sollte die Masse noch etwas zu feucht sein, noch Semmelbrösel zugeben. Aus der Bohnenmasse 16 kleine Burger formen.
Für die Soße die Paprikaschoten halbieren, Stielansatz, Samen und Scheidewände entfernen, das Fruchtfleisch sehr fein würfeln. Zwiebel schälen und fein hacken. Beides in eine Schüssel geben. Petersilie, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Limettensaft und Olivenöl zufügen, mischen. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, die Burger einlegen und bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten braten, dabei öfters wenden. Bohnen-Zucchini-Burger mit der Paprikasoße anrichten. Nach Belieben mit gebratenen Kirschtomaten garnieren und servieren.


Honigmelonen Limonade

Für 6 Gläser

Für die Limonade:
1 Honigmelone ca. 800 g
80 g weißen Rohrzucker
40 ml Zitronensaft
500 ml gekühltes Mineralwasser

Zubereitung:
Melone halbieren, die Kerne mit einem Löffel entfernen, Melonenfruchtfleisch von der Schale lösen, Fruchtfleisch klein schneiden. In einen Mixer geben und fein pürieren. Zucker und Zitronensaft unter das Melonenmark mischen und kühl stellen. Melonenmark auf die Gläser verteilen, mit dem Mineralwasser aufgießen und servieren.


Bewusst & Grün: Mit kreativen Ideen durchs Jahr!