Einfach halten
Übergewicht, Diabetes und andere typische Zivilisationskrankheiten treten immer häufiger auf. Der Grund: Ungesunde Lebensmittel, die süchtig machen. Zucker und zu viel Salz, aber auch Farbstoffe und Geschmacksverstärker sind dafür mitverantwortlich.
So ursprünglich wie möglich: Beim Clean Eating landen nur unverarbeitete Lebensmittel auf Ihrem Teller. Das heißt: Fertigsaucen und -essen, Tütennahrung und verarbeitetes Getreide werden von der Einkaufsliste gestrichen. Dafür gibt's viel frisches Obst und Gemüse.
So funktioniert's
Über den Tag solltest du bis zu sechs Mahlzeiten zu dir nehmen, um Heißhungerattacken vorzubeugen. Eine strikte Regel gibt es dabei aber nicht: Höre auf deinen Körper.
Vor allem beim Frühstück solltest du nicht geizen. Damit dein Gehirn über den Tag seine Leistung abrufen kann und du nicht am Vormittag in ein Tief fällst, ist ein nährstoffreiches Frühstück wichtig.
Weniger ist mehr
Was soll überhaupt im Einkaufswagen landen? Produkte, in denen Farb-, Konservierungs- und Aromastoffe enthalten sind, solltest du vom Speiseplan streichen. Lange Zutatenlisten und Inhaltsstoffe, deren Namen man nicht aussprechen kann, sind ein Indiz für diese Lebensmittel. Geschmacksverstärker wie Glutamat oder zu viel Salz irritieren zudem deine Sättigungswahrnehmung.
Zu finden sind diese Zusatzstoffe in Brotaufstrichen, Chips und Fertiggerichten wie Pommes Frites oder Tiefkühlpizza.
Wenig Alkohol, viel Wasser
Alkohol ist Gift für den Körper. Um den Alkohol abzubauen, werden andere Stoffwechselprozesse vom Körper hintenangestellt. Je weniger, desto besser. Das beste Getränk ist Wasser. Zwei bis drei Liter am Tag helfen deinem Körper, Nährstoffe effizient zu transportieren und Giftstoffe effektiv auszuscheiden.
Nur eine weitere Diät?
Clean Eating ist nicht nur etwas für Menschen, die abnehmen möchten. Erlaubt ist was schmeckt - solange es unverarbeitet ist.
Wie bei vielen anderen Diäten steht viel frisches Obst und Gemüse auf dem Ernährungsplan. Von Verzicht ist aber nicht die Rede. Produkte wie Reis, Kartoffeln, Haferflocken sowie Hülsenfrüchte sind ausdrücklich erlaubt. Dennoch stehen die Chancen gut, dank des bewussten Umgangs mit Körper und Nahrung, ein paar Kilos zu verlieren.