Keine Sorge. Deine Energieversorgung ist gesichert. 

Die aktuellen Turbulenzen am Energiemarkt sorgen für viel Unsicherheit – Energiepreise auf Höchstniveau und die Angst, dass der Strom für längere Zeit ausfällt, ist bei vielen präsent. Diese Sorge können wir dir nehmen: Laut Bundesnetzagentur ist ein großflächiger Blackout äußerst unwahrscheinlich. Welche Gründe genau für die extremen Preisanstiege sorgen, kannst du dir hier im Video anschauen oder du liest einfach in den FAQs nach. 

Die Gründe für steigende Strompreise

Engpässe bei Gas

In Deutschland wird Gas unter anderem zur Stromproduktion eingesetzt.

Weniger Ökostrom

Wenig Wind und trockene Sommer beeinträchtigten die Produktion von Ökostrom.

Hohe Marktpreise

Die Preise für die Beschaffung von Strom an der Börse sind enorm gestiegen. 

CO₂-Zertifikate

CO₂-Zertifikate berechtigen Unternehmen, Kohlendioxid in der Atmosphäre auszustoßen. Diese Zertifikate werden immer teurer.

Energiekrise in Frankreich

Viele französische Atomkraftwerke stehen still. Deutschland muss mehr Strom exportieren.

 

 

Steigende Preise für Strom – was heißt das für dich?

Stark gestiegene Einkaufspreise für Strom und Gas sorgten bereits bei vielen Energieversorgern für Preissteigerungen. NaturEnergie konnte die Preise für ihre Kundinnen und Kunden dank vorausschauender Planung und eigener Produktion das gesamte Jahr 2022 über stabil halten. Doch nun ist auch NaturEnergie gezwungen, die Preise für 2023 anzupassen. Warum auch wir leider nicht darum herumkommen, erklären wir in diesem Video. Die Bundes­regierung hat bereits Entlastungen wie den Wegfall der EEG-Umlage und die Senkung der Mehr­wert­steuer auf Gas eingeführt. Wir halten dich zu weiteren Entlastungen wie der Strompreisbremse auf dem Laufenden.

Preisentwicklung – in 2 Minuten einfach erklärt 

Wie setzt sich der Strompreis zusammen, warum steigen die Preise am Markt und

warum muss auch NaturEnergie die Strompreise anpassen?

Strompreisanpassung

Auch wir müssen nun anpassen

Durch unsere treue Kundenbasis und unsere vorausschauende Beschaffungsstrategie können wir langfristig planen. Wir haben 2022 unsere Preise daher stabil halten können. Den Wegfall der EEG-Umlage in Deutschland haben wir zu 100 Prozent an unsere Kundinnen und Kunden weitergegeben. Daher sind die Menschen, die wir als Energiedienst versorgen, bislang noch nicht ganz so stark von den Preisschwankungen an den Beschaffungsmärkten betroffen. Die dortigen Preissprünge sind jedoch derart enorm, dass wir zu Beginn des nächsten Jahres Preissteigerungen, nach vielen Jahren, an unsere Kunden weitergeben müssen. In welchem Umfang können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen.

Und weil wir auf der anderen Seite langfristige Lieferverträge mit Großhändlern haben, können wir dafür auch nicht einfach den aktuell produzierten Strom aus unseren Wasserkraftwerken »abzweigen«. Ein Großteil unseres produzierten Stroms ist bereits langfristig verplant und verkauft – für unsere eigenen Kunden und um unsere Verträge zu erfüllen. Das ist auch wichtig, um unser eigenes Unternehmensrisiko zu minimieren.

Stand: 18. November 2022

Gute Planung reicht nicht immer

Zur Beantwortung dieser Frage muss erst einmal verstanden werden, wie der Strommarkt funktioniert. Wir und viele Stromunternehmen verkaufen unseren produzierten Strom aus unseren Kraftwerken mehrere Jahre im Voraus. Wir tun das, weil wir bis auf wenige Ausnahmen ziemlich genau wissen, wie viel unsere Kraftwerke jedes Jahr produzieren und wir durch eine Fixierung des Preises unsere Preisrisiken in der Zukunft minimieren.

Energiedienst sichert große Teile der produzierten Menge frühzeitig ab. Das ist ebenso vorteilhaft für unsere Kunden, etwa KMUs oder Stadtwerke mit vielen Endkunden. Diese sichern sich dadurch nämlich eine garantierte Energielieferung zu einem planbaren Preis. Beide Seiten können ihre Einnahmen bzw. Kosten für die nächsten zwei, drei Jahre damit also sehr gut abschätzen, was ihnen Planungssicherheit gibt. Wenn nun beispielsweise Kommunen kurzfristig ihren Strom beschaffen (auf die Energiepolitik einer Gemeinde haben wir als Energieversorger keinen Einfluss), kaufen wir selbst diese Strommenge zum aktuellen Marktpreis an der Strombörse. Und genau dieser Marktpreis ist aktuell enorm hoch. Dementsprechend fahren wir Verluste ein, wenn wir die Strompreise nicht gemäß Marktpreis weitergeben.

Uns ist natürlich bewusst, dass die aktuelle Situation viele Kommunen, Gemeinden und Firmen vor enorme Herausforderungen stellt. Das benötigte Energiebeschaffungs-Know-how sind massiv gestiegen.

Stand: 18. November 2022

Du musst nichts tun

Deinen monatlichen Abschlag ab Januar 2023 passen wir an die neuen Preise und deinen Jahresverbrauch an. Deinen Zählerstand erhalten wir vom Stromnetzbetreiber oder wir ermitteln ihn rechnerisch. Zum jetzigen Zeitpunkt brauchst du nichts weiter tun, wir melden uns bei dir.

Du willst den Überblick?

Das NaturEnergie Serviceportal ermöglicht dir jederzeit den vollen Überblick über alle deine Daten. Sieh auf einen Blick deine Vertragsdaten, aktuelle Rechnungen und deinen Verbrauch. Außerdem kannst du direkt im Portal deinen Zählerstand erfassen, Abschläge ändern und alle sonstigen Unterlagen zu deinen Verträgen und Tarifen einsehen.

Stand: 18. November 2022

Nein, musst du nicht

Es ist nicht zwingend notwendig, dass du uns deinen Zählerstand mitteilst. Der Stromverbrauch für Haushaltsstrom verteilt sich relativ gleichmäßig über das gesamte Jahr. Wir ermitteln deinen Zählerstand rechnerisch. 

Nur wenn du mit Strom heizt und eine Wärmepumpe oder eine Nachtstromspeicherheizung hast, wäre eine Zwischenablesung vorteilhaft. Bei Wärmestrom ist der Verbrauch über das Jahr ungleichmäßig verteilt.

Falls du uns deinen Zählerstand mitteilen möchtest, kannst du das einfach über dieses Formular tun oder direkt im Serviceportal.

Stand: 18. November 2022

Ich bin kein Kunde, kann ich zu NaturEnergie wechseln?

Ja, du kannst zu NaturEnergie wechseln

Allerdings können wir Neukundinnen und ‑Kunden aufgrund der aktuellen Preis- und Planungsunsicherheit nur eine eingeschränkte Auswahl an Ökostromtarifen anbieten oder sie in der Grund- oder Ersatzversorgung aufnehmen.

Das heißt: Wessen Stromanbieter zum Beispiel insolvent geht, den beliefern wir über unsere Ersatzversorgung mit Ökostrom. Weil es aber nicht planbar ist, wie viele Kunden in diese Notsituation geraten, können wir auch die Mengen dafür nicht vorher beschaffen. Wir müssen sie für diesen Bedarf zu den aktuellen Strompreisen zukaufen. Und diese haben sich verzehnfacht! (Stand: Ende August 2022). Der Preis für die Ersatzversorgung ist entsprechend hoch.

 

Einfach in nur 3 Schritten wechseln

  • PLZ und Verbrauch eingeben

  • Passenden Tarif auswählen

  • Formular ausfüllen und bestellen

Hier findest du die aktuell verfügbaren Tarife für NaturEnergie Ökostrom.

 

Stand: 18. November 2022

Hintergründe zur Preisentwicklung

Energieerzeuger wie Energiedienst produzieren durch erneuerbare oder fossile Energien Strom – in unserem Fall Ökostrom. Dieser wird an der Börse verkauft – allerdings wurden dort langfristige Lieferverträge geschlossen: Der Energieproduzent hat sich mit Abnehmern (also Zwischenhändler und andere Energieversorger) teilweise bereits lang vor dem Ausbruch des Ukraine-Krieges über den Preis verständigt, zu dem heute geliefert wird. Diese Verträge müssen eingehalten werden. Energieerzeuger profitieren von den aktuell hohen Strompreisen also nur für die Mengen, die sie über die bereits verkauften Kilowattstunden hinaus zusätzlich erzeugen.

Aufgrund der diesjährig niedrigen Wasserführung, ist das im Fall der Energiedienst nur ein kleiner Bruchteil dessen, was unsere Kraftwerke erzeugen.

Es kommt hinzu, dass Energiedienst ebenfalls eine Produktion in der Schweiz hat. Dort stellt uns der Winter vor eine zusätzliche Herausforderung. Da im Winter der Energiebedarf die inländische Produktion deutlich übersteigt, muss Strom importiert werden. Das liegt auch daran, dass die Schweizer Stromproduktion stark von der Wettersituation abhängig ist. Die Kosten für den Zukauf im Winter, die auch EnAlpin hat, sind deutlich höher, als die zusätzlichen Erlöse, die wir im Sommer mit unserer Stromproduktion erzielt haben. Gleichzeitig steigt für uns auch das Risiko von Zahlungsausfällen. Wenn Unternehmen und Privatpersonen ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können, fehlt uns dieses Geld. Und das war an anderer Stelle ja bereits eingeplant.

Stand: 18. November 2022

Gas wird zur Stromproduktion eingesetzt

Der Preis für Strom steigt deshalb, weil Gas aktuell in Deutschland zur Stromerzeugung eingesetzt wird. Rund die Hälfte des Stroms in Deutschland stammt jedoch bereits aus regenerativen Quellen wie Wind, Sonne, Biomasse oder Wasserkraft. In der Schweiz sind es sogar etwa 70 Prozent. Der höhere Gewinn aus dem Verkauf von Energie resultiert aus Marktmechanismen für Strom: Im EU-Markt und der Schweiz bestimmt immer der teuerste im Einsatz befindliche Erzeuger, derzeit Gas, den Preis. Alle anderen, etwa erneuerbare Energien und Kohlekraftwerke, kommen durch diese Regelung (Merit-Order) so aktuell zu höheren Profiten als bisher üblich.

Der Strom unserer Wasserkraftwerke ist begrenzt

Energiedienst setzt alles daran, die Versorgung sicherzustellen und das so günstig wie möglich. Wir produzieren dieses Jahr nur einen Teil des Stroms für unsere Kunden selbst. Den Rest kaufen wir an der Strombörse zu. Das tun wir in Tranchen, also zu mehreren Zeitpunkten jeweils Teile davon („strukturierte Beschaffung“). Damit beginnen wir schon Jahre vor der eigentlichen Belieferung unserer Kunden (Terminmarkt). Durch diese Art der Beschaffung in Kombination mit unserer eigenen Erzeugung sichern wir die Versorgung auf lange Sicht. Wir müssen zu den aktuell horrenden Preisen (das Zehnfache!) nur noch einen Teil des aktuellen Bedarfs kaufen (Spotmarkt). Für den Großteil sind die Konditionen eben schon lange verhandelt. 

Wir haben eine treue Kundenbasis und eigene Wasserkraftwerke, die zuverlässig Ökostrom produzieren. Auf dieser Basis können wir langfristig und stabil planen. Insbesondere durch das hohe Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden konnten wir den Strom bei unseren eigenen Wasserkraftwerken früh reservieren und einplanen. Wir konnten dieses Vertrauen in 2022 zurückgeben und haben die Strompreise für unsere Bestandskundinnen und -kunden nicht erhöht. Außerdem geben wir den Wegfall der EEG-Umlage in Deutschland zu 100 Prozent an unsere Kundinnen und Kunden weiter. Dank unserer langfristigen Beschaffungsstrategie sind unsere Kunden bislang noch nicht ganz so stark von den Preisschwankungen an den Beschaffungsmärkten betroffen. Trotzdem sind diese Preissprünge eine enorme Belastung, weshalb auch wir zu Beginn des nächsten Jahres Preissteigerungen, nach vielen Jahren, an unsere Kunden weitergeben müssen. In welchem Umfang können wir zum heutigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

Stand: 18. November 2022

Gestiegene Energiepreise wirken sich zeit­verzögert auf Tarife aus

NaturEnergie konnte die Preise für ihre Kundinnen und Kunden dank vorausschauender Planung und eigener Produktion bis Anfang 2023 stabil halten. Die ange­spannte Markt­lage dauert aber mittlerweile so lange an, dass auch NaturEnergie nun gezwungen ist, die gestiegenen Kosten an ihre Kundinnen und Kunden weiter­zugeben. 

Die Beschaffungspreise am Strommarkt sind aktuell (Stand 02/2023) etwas gesunken, jedoch noch lange nicht auf das Niveau vor der Energiekrise. Zudem wird der Strom- und Gasbedarf im Winter ansteigen, was das Preisniveau wieder anheben wird.

Kurz­fristig niedrigere Beschaffungs­preise wirken sich daher nicht auf die Stromtarife aus. Der gestiegene Preis ist leider ein Resultat der enorm gestiegenen Energie­preise und den damit ver­bundenen Beschaffungs­kosten, die seit über einem Jahr nahezu nur in eine Richtung gehen – nach oben. Vor einem Jahr lag die Mega­watt­stunde an der Börse bei unter 60 Euro. Im August kletterte der Preis zeitweise auf über 300 Euro – ohne Steuern und weitere Abgaben. Das macht den Preis­unter­schied und das Preis­niveau deutlich, auf dem wir uns seit einiger Zeit bewegen.

Stand: 16. Februar 2023

 

Strompreisbremse: Finanzielle Entlastung für Stromkunden

Privathaushalte und Unternehmen werden ab 1. März 2023 (rückwirkend zum 1. Januar 2023) durch die vom Bund verabschiedenden Strom- und Gas- & Wärmepreisbremsen finanziell entlastet. Die Dauer der Energiepreisbremse ist vorerst bis Ende 2023 begrenzt. Die Entlastungen werden aus Mitteln des Bundes und durch Überschusserlöse der Stromproduzenten finanziert. Die untere Abbildung zeigt die Abfederung der steigenden Strompreise für Haushaltskunden auf.

Wir arbeiten weiterhin mit Hochdruck an der Umsetzung der Energiepreisbremse. Aufgrund der Komplexität benötigen wir jedoch Zeit bis zum 1. April 2023. Unsere betroffenen Kundinnen und Kunden wurden Ende März 2023 schriftlich informiert. Mehr Informationen in unserer Pressemitteilung. Fragen und Antworten findest du hier.

 

FAQs zur Strompreisbremse

Wer ist von der Energiepreisbremse betroffen?

Wir erklären es dir im Kurzvideo.

Zum Video

Ab wann gilt die Energiepreisbremse?


Wir erklären es dir im Kurzvideo.

Zum Video

Warum verzögert sich die Umsetzung der Energiepreisbremse?

Wir erklären es dir im Kurzvideo.

Zum Video

Was muss ich als Kundin/Kunde tun?


Wir erklären es dir im Kurzvideo.

Zum Video

Wie hoch ist die Entlastung durch die Energiepreisbremse?


Wir erklären es dir im Kurzvideo.

Zum Video

Wie wird der Verbrauchswert für die Berechnung des Entlastungsbetrages ermittelt?

Wir erklären es dir im Kurzvideo.

Zum Video

Ab wann wird mein monatlicher Abschlagsbetrag gesenkt?


Wir erklären es dir im Kurzvideo.

Zum Video

Strompreisbremse

Ab März 2023, rückwirkend zum 1. Januar 2023, gilt die Strompreisbremse für Haushalte und Kleingewerbe mit einem jährlichen Stromverbrauch von bis zu 30.000 Kilowattstunden folgendermaßen:

  • 80 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs wird zu 40 Cent je Kilowattstunde gedeckelt.

Maßgeblich ist der prognostizierte Jahresverbrauch für 2023. Dieser wird aus den historischen Daten geschätzt. Hierzu folgen baldmöglichst weitere Informationen.

Für den restlichen Verbrauch wird der Vertragspreis bezahlt. Daher empfehlen wir weiterhin, wo es geht, Energie zu sparen.

Wir informieren unsere betroffenen Kundinnen und Kunden bis spätestens Ende März schriftlich.


Hier zu den Energiespartipps

 

Weitere Informationen: Preisbremsen für Strom, Gas und Wärme | Bundesregierung

Stand: 23. Dezember 2022

Ab März 2023, rückwirkend zum 1. Januar 2023, gilt die Strompreisbremse für mittlere und große Unternehmen mit einem Jahresverbrauch von mehr als 30.000 Kilowattstunden wie folgt:

  • Für 70 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs liegt der Preisdeckel bei 13 Cent pro Kilowattstunde, zzgl. Netzentgelte, Steuern, Abgaben und Umlagen.

Maßgeblich ist der Jahresverbrauch 2021 für Kunden mit RLM-Messung, andernfalls ist es der aktuell prognostizierte Jahresverbrauch 2023.

Für den übrigen Verbrauch fällt der Vertragspreis an.

Wir informieren unsere betroffenen Kundinnen und Kunden bis spätestens Ende März schriftlich.

Weitere Informationen: Preisbremsen für Strom, Gas und Wärme | Bundesregierung

Stand: 23. Dezember 2022

Weniger als die Hälfte aller NaturEnergie-Stromkunden ist von der Energiepreisbremse betroffen. Falls du betroffen bist, hast du von uns Ende März ein entsprechendes Informationsschreiben erhalten. Kundinnen und Kunden müssen nichts tun.

Weitere Informationen kannst du unserer Pressemitteilung vom 1. März 2023 oder der Infohotline Tel. 07623 92-1205 entnehmen. An der telefonischen Hotline kann es aufgrund der Vielzahl an Kundenfragen zu langen Wartezeiten kommen.

Falls du zu den betroffenen Kundinnen und Kunden gehörst, greifen die Reduzierungen ab April. D. h. du zahlst ab April monatlich weniger. Die finanzielle Entlastung für die Monate Januar bis März erhältst du einmalig rückwirkend ebenfalls im April. Der neue monatliche Abschlagsbetrag ab April wird für alle betroffene Kundinnen und Kunden individuell anhand des prognostizierten Jahresverbrauchs berechnet.

Weitere FAQs

Kann ich etwas tun?

Keine Sorge. Deine Energieversorgung ist gesichert. 

Laut Bundesnetzagentur ist ein großflächiger Blackout äußerst unwahrscheinlich. Aktuell besteht keine Gefahr. 

Was der bevorstehende Winter bringt, ist zum heutigen Zeitpunkt noch unklar. Die Situation ist aufgrund diverser Faktoren (stillstehende Atomkraftwerke in Frankreich, niedrige Wasserführung, die Winterstromlücke in der Schweiz, etc.) sehr angespannt. In der Schweiz wie in Deutschland ergreifen die Regierungen umfangreiche Maßnahmen zur bestmöglichen Absicherung der Versorgung und zur Vermeidung einer Mangellage.

Wir von der Energiedienst-Gruppe können vor allem an drei Stellen einen Beitrag leisten:

  1. Wir haben eine solide wirtschaftliche Basis und stehen daher auch in Krisenzeiten als verlässlicher Partner unseren Kundinnen und Kunden zur Seite. Uns ist allerdings bewusst, dass wir nicht jeden Kundenwunsch bedienen können. Dies gilt beispielsweise im Photovoltaik-Geschäft, wo wir derzeit mit Anfragen überhäuft werden.
  2. Durch den Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und durch unser technisches Know-how tragen wir Sorge dafür, dass unsere Wasserkraftwerke auch im Winter verlässlich produzieren können. Gleiches gilt für die Stabilität unserer Strom- und auch Wärmenetze, die wir rund um die Uhr im Blick haben. Im Netzgeschäft stehen wir natürlich auch im Austausch mit den die Versorgungssicherheit überwachenden Übertragungsnetzbetreibern. Ebenfalls stehen wir im Kundenmanagement jederzeit für Kundenanfragen zur Verfügung. 
  3. Und wir leisten einen Beitrag an das Energiesparen, indem wir:
    • Temperaturen in Umspannwerken, Hallen und Werkhöfen senken,
    • Temperaturen in klimatisierten Bürogebäuden im Sommer erhöhen und im Winter senken,
    • Werbebeleuchtungen abschalten (bereits erfolgt)
    • und weitere Einsparpotenziale prüfen.

Auch du kannst deinen Beitrag leisten. Ohne große Mühe kannst du viel Energie einsparen. Erfahre mehr dazu. 

 

Stand: 18. November 2022

Energiesparen. Jetzt. Nicht morgen.

Es gibt viele kleine und große Dinge, die man tun kann, um Energie effizienter zu nutzen oder gleich ganz einzusparen. Eine gute Übersicht über solche Maßnahmen gibt es hier.

Stand: 18. November 2022

Melde dich einfach

Es kann aus verschiedensten Gründen vorkommen, dass eine Zahlung nicht pünktlich erfolgen kann. Wir lassen dich nicht im Stich. Ruf und ans und gemeinsam finden wir eine Lösung.

07623 92-1200

Stand: 18. November 2022

Erfahre mehr über NaturEnergie Ökostrom

Im Wesentlichen besteht der Strompreis aus drei Kostenblöcken:

  • Kosten für Stromerzeugung, Strombeschaffung und Vertrieb,
  • Kosten für die Nutzung der Netze sowie
  • Steuern und Abgaben.

Kreisdiagramm Strompreiszusammensetzung

 

Stand: 18. November 2022

Ökostrom aus 100 % Wasserkraft

Wir liefern unseren Kunden mit NaturEnergie ausschließlich Strom aus 100 % Wasserkraft.

 

 

Diagramm Quellen NaturEnergie Ökostrom

 

So sieht der Bundesdeutsche Strommix aus:

 

Kreisdiagramm Strommix Deutschland

Nähere Informationen findest du in der Stromkennzeichnung

 

Stand: 18. November 2022

 

Erneuerbare Energien:
Der Ausweg aus der Energiekrise

Die aktuelle Situation verdeutlicht umso mehr, wie wichtig der rasche Ausbau Erneuerbarer Energien und eine Unabhängigkeit zu fossilen Energieträgern ist. Mit unserem NaturEnergie Ökostrom aus den Wasserkraftwerken der Energiedienst-Gruppe helfen wir seit jeher, CO₂-Emissionen zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Alle unsere NaturEnergie Ökostrom-Produkte werden vom TÜV-Nord geprüft und zertifiziert.

Mehr zu NaturEnergie Ökostrom

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Erfahre hier, wie du mit einfachen Tipps Strom sparen, deine Stromrechnung reduzieren und zugleich einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kannst.

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